Das Training für die Kinder ist abgestimmt auf ihren Leistungsstand und kann bei Bedarf sogar ganz individuell erteilt werden. Golfcamps bzw. Golfkurse für Kinder und Jugendliche inklusive Betreuung sind im Juli oder August besonders gefragt. Was aber ist das Besondere an unserem Camp? Wir bieten ein Programm, das den Kids in jedem Alter genau die richtige Kombination aus Spass, Spiel, Sport und Sprache bietet. Denn neben dem Golf stehen bei uns auch Fremdsprachen und vielseitige Wochenend-Aktivitäten auf dem Plan. Wie unsere Teilnehmer das Camp finden? Wir haben die Junioren mal beim Mittagessen getroffen und nach ihrer ganz persönlichen Experience gefragt.
Wie habt ihr überhaupt von unserem Sommercamp erfahren?
Beatrice: „Ich war letztes Jahr schon beim Junior Day Camp.“
Ivan: „Beatrice hat mir davon erzählt. Wir beide kannten uns schon vorher.“
Nicky: „Eine Freundin von mir kam letztes Jahr hierher. Sie kommt auch in einer Woche wieder her und wir machen das Sportprogramm zusammen. Ich bleibe nämlich vier Wochen hier.“
Und was war oder ist das Besondere für euch an diesem Camp?
Beatrice: „Das Wochenende war mit Abstand das Beste. Rafting, der Hochseilgarten und der Besuch des Stazersees.“
Ivan: „Und Golf war toll! Wir haben immer an anderen Orten auf dem Golfplatz gespielt. Das war super abwechslungsreich und wir konnten uns alle richtig verbessern.“
Wie war denn so ein normaler Tag im Camp? Beschreibt doch mal!
Ivan: „Gegen 7.30 sind wir aufgewacht und zum Frühstück gegangen. Danach hatten wir etwa für 3 Stunden Sprachkurse. Ich komme ja aus dem Tessin und spreche eigentlich Italienisch. Deswegen habe ich Deutsch als Sprachkurs gewählt. Man kann aber auch Englisch wählen. Danach hatten wir Mittagessen und eine Stunde Pause. In der Zeit konnten wir uns für die Kurse am Nachmittag fertig machen oder ein bisschen mit unseren Freunden zusammen sein. Danach habe ich dann Golf gespielt bis 16:30 Uhr. Dann hatten wir noch eine Stunde Freizeit und eine Stunde „Study hour“, in der wir mit unserem Lehrer einige Dinge aus den Sprachkursen vertiefen konnten oder etwas aus der Schule nacharbeiten. Danach hatten wir Abendessen und konnten anschliessend bei einigen Abendaktivitäten teilnehmen. Meine Liebslingskurse waren „Digital Skills“ und Capoeira. Am Ende des Tages habe ich meiner Familie meistens von dem Tag erzählt und bin dann ins Bett gegangen.“
Und wie sah so ein typischer Golf Nachmittag aus?
Beatrice: „Wir haben zu Beginn ein paar Bälle in der Driving Range geschlagen. Dann sind wir alle zusammen zum Golfplatz gegangen. Dort haben wir Golf gespielt, neue Techniken gelernt und unser Handicap verbessert.“
Wieviel Erfahrung hattest du vor dem Camp im Golfen?
Ivan: „Ich spiele bereits seit einem Jahr. Am Anfang habe ich einmal im Monat gespielt. In den letzten zwei Monaten habe ich aber sogar fünf dreistündige Lektionen in einem Golfclub genommen. Dort haben auch andere Golfer gespielt.“
Beatrice: „Ich habe gerade erst angefangen.“
Und was glaubt ihr? Haben sich eure Fähigkeiten im Laufe des Camps verbessert?
Beatrice: „Ja, auf jeden Fall!“
Ivan: „Ja, ich habe einige Fähigkeiten aufgefrischt und neue dazu gelernt.“
Welche Ziele habt ihr beim Golf? Werdet ihr weitermachen?
Alle: „Ja, wir werden auf jeden Fall weitermachen – und besser werden.“
Wie würdet ihr einem Freund Zuhause unser Camp beschreiben?
Nicky: „Ich würde sagen, dass die ersten Tage vielleicht ein kleines bisschen beängstigend sein können, weil man niemanden kennt und es am Anfang immer schwer sein kann, Freunde zu finden, aber hier war das gar nicht so. Man hat ganz schnell Leute kennengelernt. Vor allem beim Sport. Beim Golfkurs haben wir uns alle richtig gut verstanden.“
So ein Camp ist ja auch dazu da, um neue Freundschaften zu schliessen. Wie war das bei euch?
Ivan: „Oh ja, wir haben viele neue Freunde gefunden. Aus Italien, der Schweiz und England.“
Beatrice: „Meine Zimmernachbarin ist aus der französisch sprachigen Schweiz.“
Golf – hartes Training oder nur Spass und Spiel?
Wie das Training beim Lyceum Alpinum Zuoz aussieht, hängt zu Allererst mal vom Golfniveau jeder Teilnehmerin/ jedes Teilnehmers ab. Dementsprechend wird entschieden, worauf man sich in der Praxis konzentriert. Es kann auch ein sehr individueller Ansatz sein.
Bei den absoluten Anfängern wird damit begonnen, wie man den Schläger hält und wie man sich richtig vor dem Ball platziert. Wie der Schwung funktioniert und was am Schwung so wichtig ist. Es werden die verschiedenen Schläger erklärt, die sie in ihren Taschen haben, und wofür diese gut sind.
Zum Start übt man ein wenig auf der Driving Range oder auf dem Chipping Green. So werden die Schülerinnen und Schüler mit den verschiedenen Schlägern vertraut gemacht. Zielübungen sind auch Teil des Trainings und werden, um den Spass und Anreiz zu erhöhen, mit einem kleinen Preis, wie z.B. Schokolade oder Golfbällen, belohnt. Die Preise sind zwar nicht gross und doch entsteht bei allen ein kleines bisschen Ehrgeiz.
Auf dem Golfplatz selbst gibt es täglich verschiedenste Trainingseinheiten. Es wird erklärt, wie man aus einem Bunker herausspielt, was das Wasserhindernis ist und wie man um das Wasserhindernis herumspielt. Bei den erfahreneren Schülerinnen und Schülern sind diese Fähigkeiten bereits vorhanden, so dass für sie das Wichtigste ist, auf den Platz zu gehen und zu spielen. Denn Golf braucht viel Übung.
Der Golf-Lehrer gibt individuelles Feedback und auch eine ausführliche Schwungberatung. Welche Haltung? Welcher Schläger für welche Entfernung? Welche Art von Golfschlägen gegen den Wind oder mit dem Wind? Oder Seitenwind? Wie liest man das Grün? Wie benötigt man so wenig Schläge wie möglich um das Loch zu treffen?
Am letzten Tag gibt es immer ein grosses Abschluss-Turnier, bei dem jeder zeigen kann, was er in der Zeit gelernt hat. Diese Turniere in der Nähe des Campus machen allen immer sehr viel Spass.
Für die Extraportion Nervenkitzel und Naturerlebnis gibt es in den Camps immer ein besonderes Highlight on top. Das Rafting-Abenteuer am Wochenende. Hier geht es mindestens genauso sportlich zu wie beim Golfen, nur eben etwas nasser.
Was fandet ihr am Rafting denn besonders toll? Was hat euch am besten gefallen?
Alle: “Die Wellen, das Team, die Geschwindigkeit, das Adrenalin, das eiskalte Wasser und das Untertauchen. Einfach alles an dem Ausflug war unvergesslich! Es war eine tolle Möglichkeit viele neue Dinge zu lernen.” Ein schöner Schlusssatz. Dann vielen Dank für eure Zeit und noch ganz viel Spass in unserem Sommercamp! Wer sich auch für so ein unvergessliches, lehrreiches, spassiges und sportliches Feriencamp interessiert, sich über die verschiedenen Programme informieren oder sein Kind direkt anmelden will, wer Fragen zu den Kosten hat, zu der Unterkunft oder zu unserer Schule generell, der darf sich sehr gerne bei Tiziana Tuena melden. Natürlich geben wir auch detaillierte Informationen zu unserem Golfpark, zur Anmeldung, zur Anfahrt oder den verfügbaren Wochen, die Sie buchen können. Unsere Preise und Termine finden Sie aber auch online unter https://www.lyceum-alpinum.ch/de/feriencamp-schweiz/sommercamp/
