6 Tipps für Hausaufgaben
Was auch immer dir im Weg steht zum schulischen Erfolg, es soll dich nicht weiter daran hindern, dein volles Potential auszuschöpfen. Aber, es braucht auch Motivation, die Hausaufgaben zu machen. Diese 6 Tipps sollen dir dabei helfen, deine Hausaufgaben während des Schulalltags effizient zu meistern.
1. Ziele setzen
Die Hausaufgaben sehr kurzfristig zu erledigen, sorgt für unnötigen Stress und Druck. Es ist viel einfacher, sich einfach hinzusetzen, 30 Minuten durchzubeissen, seine Aufgaben richtig zu machen und danach sich etwas zu entspannen. Setze dir das Ziel, die Arbeit wirklich und richtig zu machen. Dann schafft man es auch.
2. Genug Zeit einplanen
Es ist erstaunlich, wie viel Frust, Stress, und Leid man sich ersparen kann, wenn man seine Hausaufgaben pünktlich und am besten vorzeitig erledigt. Es ist immer eine gute Idee, seine Hausaufgaben sofort zu machen. Doch wenn dies nicht immer klappt, sollte man ausrechnen, wie viel Zeit die Hausaufgaben für jedes Fach in Anspruch nehmen und schliesslich einplanen, was wann erledigt werden muss, damit man alles gemacht bekommt. Häufig ist es auch von Vorteil, sich etwas mehr Zeit zu nehmen, als schlussendlich notwenig ist, für den Fall, dass etwas dazwischenkommt, man etwas nicht versteht oder man etwas repetieren möchte, um sicher zu sein, dass man die Materie sicher verstanden hat. Das Schwierigste ist, einfach anzufangen. Dort scheitern die meisten.

3. Ablenkungen minimieren
Es eignet sich, alle Ablenkungen aus dem Weg zu schaffen, bevor man mit der Arbeit beginnt. Für mich persönlich, wo mein Erfolg an der Uni direkt damit zusammenhängt, wie konzentriert ich meine Arbeit erledige, gilt; aufgeräumter Schreibtisch, eine Tasse Kaffee, Musik, die nicht zu sehr ablenkt, und keine elektronischen Geräte in der Nähe, die ich nicht zum Lernen brauche. Ausserdem ist es von Vorteil, sich eine Zeit einzuplanen, die man mit fokussiertem Arbeiten verbringt und sich dann auch Pausen einzurechnen, damit man sich nicht überarbeitet.

4. Einen Überblick verschaffen
Bevor man sich in die Arbeit stürzt, sollte man sich einen Überblick verschaffen über die Hausaufgaben, die man schnell erledigen möchte. Habe ich alle benötigten Materialien? Was genau muss denn überhaupt erledigt werden? Was ist die Aufgabenstellung? Wo schaue ich nach, wenn ich nicht weiterkomme? Es lohnt sich auch, Prioritäten zu setzen.
5. Den eigenen Lerntyp finden
Nicht alle Menschen lernen gleich gut unter den gleichen Bedingungen. Manche sind visuell gestrickt, dann eignen sich Listen, Mindmaps, Texte, Bulletpoints und Graphiken, um die Aufgaben besser verarbeiten zu können. Manche müssen Informationen hören, um sie sich merken zu können, manche lernen mit Musik besser und andere ohne. Oft können sich Schüler etwas besser merken, wenn sie eine Materie erklärt bekommen oder selbst etwas erklären, sei das einer anderen Person, der Katze oder dem eigenen Spiegelbild.

6. Um Hilfe fragen, wenn nötig
Bevor du dich von deinen Hausaufgaben frustrieren und überwältigen lässt, finde heraus, wen du um Hilfe bitten kannst. Hast du Eltern oder Geschwister, die sich mit etwas gut auskennen? Freunde und Mitschüler? Frage in der Stunde nach, dafür sind Lehrer da. Vielleicht helfen dir auch YouTube Videos. Es tummelt sich viel nützliche Information im Internet.

Diese Hausaufgaben-Tipps helfen dir nun, deine Hausaufgaben gleich und richtig zu machen. Gibt dir Mühe, dann wird dir der schulische Alltag viel leichter fallen. Und es ist besser, etwas vorher zu erledigen, als etwas tagelang aufzuschieben und sich dann davon unter Stress und Druck setzen zu lassen.
Valentina Baumann, Lyceum-Bloggerin und Alumna
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