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17.12.2018

MBI St. Gallen meets Zuoz zum Kick-Off des Master-Programmes

Internat Lyceum Schuelerin BHP-0047

Wer an Social Network denkt, ist ganz schnell bei Facebook, Instagram und Co. Dass sich Menschen aus der ganzen Welt aber auch ganz ohne digitale Medien vernetzen können, sah man dieses Jahr bei den MBI Kick-Off Tagen. Wo? Hier am Lyceum Alpinum Zuoz.

Als Schweizer Internat mit hohem Bildungsauftrag ist es uns besonders wichtig, die Schülerinnen und Schüler nach der Maturität oder dem IB bestmöglich auf ihre Zukunft vorzubereiten. Und dazu gehört für uns nicht nur die Theorie, sondern auch und vor allem die praktische Erfahrung. Umso mehr freuen wir uns gemeinsam mit der Universität St. Gallen ein Projekt auf die Beine gestellt zu haben, dass sowohl den Studentinnen und Studenten der renommierten Universität, als auch unseren Schülerinnen und Schülern sowie ebenso den beteiligten Unternehmen einen hohen Mehrwert verspricht. Kurzum: Social Network kommt nach Zuoz. Aber wie genau sieht das jetzt aus?

Das Kick-Off-Event – Win Win für alle!

Die Schweizer Universität St. Gallen hat für alle Studienanfänger des Master-Studiengangs Business Innovation ein völlig neues, 4-tägiges Kick-Off-Event geplant. Dabei trafen sich rund 200 Studierende zu einem ganz besonderen Einführungskurs des Master-Studiengangs, der eine gemeinsame multidisziplinäre Referenz- und Wissensbasis vermittelte. Wir sind sehr stolz, unsere Schule als Lernumgebung für eben genau dieses Event und sogleich auch für Community Building, Inspiration und Vernetzung zur Verfügung gestellt zu haben. Was wir aber besonders schätzten, war die Vernetzung von Studierenden, Unternehmen und unseren Schülern, die gemeinsam mit den Studienanfängern der Universität St. Gallen an realen Case Studies für namhafte und lokale Unternehmen wie z.B. InventX, Engadin St. Moritz Mountains, Graubünden Ferien, Malloth Immobilien, Gammeter Media und Engadin St. Moritz Tourismus arbeiteten. Durch die lokale Verbundenheit unserer Schüler mit dieser Region, liefern sie einen unschätzbaren Mehrwert für die gemeinsame Projektarbeit. So dürfen sie den Studierenden nicht nur über die Schulter gucken, sondern auch eigene Lösungsstrategien im Team entwerfen und vorschlagen. Zu den zu bearbeitenden Themen gehörten unter anderem: Agilität für Mittelständler, Digitale Transformation von Prozessen, Relaunch einer Online-Plattform, die Anbindung an Marktplätze wie eBay und Amazon und die Entwicklung einer Social Media Strategie. Klingt interessant? Dann am besten jetzt gut aufpassen, denn der Studiengang Master of Business Innovation hält einige Highlights für Interessierte bereit. Noch besser, wenn dahinter eine Hochschule steht, die über die Grenzen hinaus bekannt ist für ihre fortschrittliche Arbeit an innovativen Themenschwerpunkten.

Masterstudienlehrgang Lyceum Kooperation mit HSG St. Gallen

Studieren an der Universität St. Gallen in der Schweiz:

Die renommierte Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften sowie Internationale Beziehungen in St. Gallen – oder kurz HSG – ist eine der führenden Wirtschaftshochschulen in Europa. Viele Schulen möchten ihre Schüler auf eine Aufnahme an dieser Hochschule vorbereiten aber nur wenige Schulen bieten die richtigen Bedingungen dazu an. Absolventen der Schweizer Universität St. Gallen prägen die Management-Ebenen internationaler Unternehmen überall auf der Welt. Auf dem Rosenberg, dem Standort der Hochschule unweit von Zürich, hat sich inzwischen die grösste wirtschaftswissenschaftliche universitäre Einrichtung im deutschsprachigen Raum etabliert. Der Financial Times zufolge ist die HSG sogar die viertbeste Business School Europas (Erhebung von 2018). Hier wird nicht nur universitäre Grundlagenforschung betrieben, sondern auch die angewandte Forschung steht im Mittelpunkt der Hochschule. Seit den Gründertagen als Handelsakademie in der Hochblüte der St. Galler Stickereiindustrie, zeichnet sich die HSG durch eine hohe Praxisnähe und eine integrative Herangehensweise aus. Mit einer engen Vernetzung von Studium, Weiterbildung und Forschung und dem grossen Netzwerk aus über 200 Partneruniversitäten und 41 Forschungsinstituten prägt die Universität St. Gallen seit Jahrzehnten die Spitzenforschung in Europa. Kein Wunder, dass die Universität ihre Abläufe unentwegt prüft und weiterentwickelt. Besondere Massstäbe setzt die HSG im Bereich unternehmerische Innovation. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter diesem omnipräsenten Begriff. Jeder benutzt ihn, um die eigenen wirtschaftlichen Ziele zu formulieren aber wie man Innovation auch gewinnbringend vorantreibt, ist den meisten – wenn überhaupt – nur in der Theorie bekannt.

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Wie mache ich Innovation?

Innovation braucht Offenheit, Vorstellungskraft, Kreativität, Austausch, Durchsetzungskraft und Ausdauer, damit aus etwas Neuem auch etwas Nützliches und Gewinnbringendes für Wirtschaft und Gesellschaft wird. Für eine echte Transformation in die Zukunft reicht es nicht, eine gute Idee zu haben. Man benötigt methodische, betriebswirtschaftliche, technologische und soziale Kompetenzen, um aus einer Idee eine echte Innovation werden zu lassen. Dem zentralen Anspruch der HSG, Innovationskraft zu erzeugen, folgt das fortschrittliche Master-Studium in Business Innovation (MBI). Dieser Studiengang richtet sich vor allem an technologie- und gestaltungsinteressierte Absolventinnen und Absolventen mit wirtschaftlichem Background. Inzwischen haben sich 370 Interessierte immatrikuliert – Tendenz klar steigend.Der Master of Business Innovation – studieren in der Schweiz:
Der als Geheimtipp auf drei bis vier Semester ausgelegte Studiengang bildet die digitalen Vorreiter und Change Agents, also die Entscheidungs- und Innovationsexperten von morgen aus. Das Thema Digitalisierung ist dabei für alle in den Mittelpunkt gerückt. Der Master of Business Innovation Studiengang ist in der Lage, das Tempo der sich ständig ändernden, agilen Rahmenbedingungen der digitalen Welt mitzugehen. Der integrative und multidisziplinäre Aufbau lehrt Studierende, „Right Potentials“ für Unternehmen zu erkennen und genau das ist eine der Fähigkeiten, die man nicht durch stupides auswendig lernen von betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen erlangen kann. Man braucht auch ein gewisses Gefühl für die richtigen Massnahmen. Der Markt ist überschwemmt von digitalen Angeboten aber nicht alle machen für jedes Unternehmen gleichermassen Sinn. Jede unternehmerische Entscheidung muss wirtschaftliche Früchte tragen und das geht nur mit einer ganzheitlichen Sichtweise und einem individuellen Massnahmen-Plan. Die Grundlage dazu bildet eine Denke, die sich aus der emotionalen Intelligenz ableitet. Nicht nur Fachwissen allein führt zum Erfolg. Und genau das vermittelt der MBI. Wenn man das Programm erfolgreich durchlaufen hat, ist man in der Lage, die Potentiale der digitalen Transformation optimal auszunutzen. Man kann komplizierte und hochkomplexe Wertschöpfungsprozesse analysieren, verstehen und optimieren. Die Absolventen können neue Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle entwickeln und etablieren. Sie können im Kontext der Digitalisierung unternehmerisch denken und entscheiden.
Für die Zukunft studieren – oder: Was wird man mit dem Master of Business Innovation?
Zuerst sollte man sagen, dass der Studiengang so innovativ ist, wie sein Inhalt selbst, was auch bedeutet, dass einige Berufszweige sich auf Basis des Studieninhaltes sogar erst noch entwickeln werden bzw. vielleicht sogar von den jungen Master-Absolventen selbst ins Leben gerufen werden. Doch schon jetzt reissen sich einige Unternehmen um die Besetzung folgender Stellen:

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Business Developer:
Ein Business Developer hat in einem Unternehmen die Aufgabe, den Profit zu steigern, indem neue Kunden hinzugewonnen werden und die bestehenden Kunden noch mehr investieren. Oftmals setzen Business Developer grundsätzlich an Geschäftsmodellen und Geschäftsstrategien an, ehe sie sich z.B. mit konkreten Sales-Abläufen beschäftigen. Neben den zielgerichteten Maßnahmen vom Unternehmenskern zu den Peripherien umfassen die Aufgabenfelder eines Business Developer die Bewertung von Marketing-Potentialen, die Analyse von existierenden und potentiellen Absatzmärkten sowie die Konkurrenz- und Kundenanalyse.

Digital Channel Manager:
Ein Digital Channel Manager steuert die digitalen Kanäle bzw. das digitale Marketing eines Unternehmens und entwickelt ständig neue Strategien und Ideen in diesem Bereich. Dazu gehören je nach Unternehmen nicht nur die Optimierung von Customer Experience Journeys oder die Pflege und Weiterentwicklung von Unternehmenswebsites oder Apps, sondern auch ein gezieltes Stakeholder Management auf Basis der digitalen Kanäle. Oftmals ist darüber hinaus ein enger Austausch sowohl mit internen Abteilungen (wie z.B. PR oder Social Media Management) als auch mit externen digitalen Dienstleistern nötig. Eine reibungslose Zusammenarbeit koordiniert der Digital Channel Manager.

Customer Relationship Manager: 
Ein Customer Relationship Manager bindet Kunden langfristig an ein Unternehmen und gewinnt Neukunden hinzu. Kommunikation ist das Stichwort. Dazu wird das Kaufverhalten in dem jeweiligen Geschäftsbereich analysiert, die aktuelle Marktsituation betrachtet und die Potentiale für eine Kundenentwicklung offengelegt. Auf dieser Basis können dann gezielte Kampagnen zur Kundenbindung und Neukundengewinnung anlaufen, die der Customer Relationship Manager entwickelt und koordiniert und am Ende auch ausgewertet. Außerordentliche Kommunikationsfähigkeiten sind hier genauso wichtig wie die fachliche Kompetenz und Kundenführungsqualitäten.

IT Manger:
Die IT eines Unternehmens hat sich längst von der Reparatur von Dienstrechnern hin zum essentiellen Bestandteil für den Unternehmenserfolg entwickelt. Ohne ein gutes IT Management ist man in Zeiten der Digitalisierung am Markt nicht mehr konkurrenzfähig. Der IT Manager als koordinierende Führungskraft ist dabei das Bindeglied zwischen der IT Abteilung und den anderen Management-Ebenen eines Unternehmens. Neben den informationstechnischen Grundlagen ist daher auch betriebswirtschaftliche Kompetenz von Nöten. Da heutzutage kaum ein Unternehmen ohne eine funktionierende IT Abteilung auskommt ist das Spektrum an fachlichen Bereichen für den IT Manager nahezu unbegrenzt.

Supply Chain Manager:
Ein Supply Chain Manager kümmert sich um die Wertschöpfungskette innerhalb eines Unternehmens, die je nach Geschäftsbereich unterschiedlich ausgeprägt sein kann. Das Aufgabengebiet reicht von der Beschaffung von Rohstoffen, über die eigenen Produktionsabläufe und logistischen Rahmenbedingungen bis hin zum Transport zum Endkunden oder auch die Koordination einer Entsorgungsleistung. Alle internen wie externen Beteiligten in dieser Wertschöpfungskette müssen so koordiniert und getaktet sein, dass von einem gewinnbringenden Prozess gesprochen werden kann. Der Supply Chain Manager muss dafür nicht nur den Material- und Informationsfluss im Blick behalten, sondern vor allem die Kosten auf ein Minimum reduzieren und in Zeiten der Globalisierung eine gewisse Flexibilität der Wertschöpfungskette wahren. Kommunikation durch alle Abteilungen hinweg ist eine der Top-Fähigkeiten in diesem Segment.

Operations Manager:
Ein Operations Manager kümmert sich um die Optimierung sämtlicher Arbeitsabläufe innerhalb eines Unternehmens. Eine gute Kommunikation zu allen Abteilungen ist dabei unerlässlich. Qualität und Output müssen im richtigen Verhältnis zu Kosten und Produktivität stehen. Das gilt sowohl für Produktionsprozesse als auch für Service-Entwicklung und Führungsaufgaben. Auf jeder Ebene nimmt der Operations Manager seine beratende Funktion wahr und ist damit ein zentraler Ansprechpartner eines Unternehmens. Die Zahlen des operativen Geschäfts müssen darüber hinaus regelmäßig überprüft werden. Ein Status Quo über mögliche Entwicklungspotentiale obliegt auch dem Operations Manager.

Start-up und Technologie Entrepreneur:
Warum in einem Unternehmen anheuern, wenn man auch selbst eins gründen kann. Diese Fähigkeit und der Mut, einen solchen Schritt zu wagen, sollte echte Innovatoren auszeichnen. Die Zeit dafür ist günstig. Noch nie wurden so viele Start-ups gegründet wie gerade. Die Digitalisierung beschleunigt diesen Prozess noch zusätzlich, weil sie immer mehr Ressourcen freisetzt, die es vorher nicht gegeben hat. Ein Entrepreneur braucht aber neben seiner Vision auch ein betriebswirtschaftiches Gespür, eine Ahnung von dem, was einen in dem jeweiligen Markt erwartet. Gelingt die Balance zwischen Kreativität und unternehmerischem Knowhow, kann die Welt ein Stück verändert werden.

E-Commerce Manager:
Warum in einem Unternehmen anheuern, wenn man auch selbst eins gründen kann. Diese Fähigkeit und der Mut, einen solchen Schritt zu wagen, sollte echte Innovatoren auszeichnen. Die Zeit dafür ist günstig. Noch nie wurden so viele Start-ups gegründet wie gerade. Die Digitalisierung beschleunigt diesen Prozess noch zusätzlich, weil sie immer mehr Ressourcen freisetzt, die es vorher nicht gegeben hat. Ein Entrepreneur braucht aber neben seiner Vision auch ein betriebswirtschaftiches Gespür, eine Ahnung von dem, was einen in dem jeweiligen Markt erwartet. Gelingt die Balance zwischen Kreativität und unternehmerischem Knowhow, kann die Welt ein Stück verändert werden.

Was sagen die angehenden Akademiker selbst zum MBI-Studiengang?

Durch die Digitalisierung steigt der Bedarf an ausgebildeten Innovatoren. Der Master of Business Innovation vermittelt mir die Kompetenz, Bestehendes zu hinterfragen und Neues zu gestalten. Ich lerne, Problemstellungen ganzheitlich zu betrachten und darauf basierend nachhaltige und innovative Lösungen zu entwickeln. Ich kann mir die notwendigen Werkzeuge aneignen, um ein aktiver Teil der Neugestaltung zu sein.“

Simone Wallimann, MBI-Studentin

„Der MBI schafft eine Verbindung zwischen Management, Design und Technologie. Die gelehrten Start-Up-, SCM- und Innovationsmethoden und der Gestaltungsfokus schaffen eine Brücke zwischen Technik und Wirtschaft, die in der Praxis sehr wertvoll ist. Mit dem kombinierten Know-how der »Business Sight« und des »IT-Departments« bin ich ideal für berufliche Herausforderungen vorbereitet.“

Samuel Wurster, MBI Student

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Wer was kann, kann gleich anfangen!

Dass die Absolventinnen und Absolventen des MBI noch vor Abschluss des Studiums den ersten Arbeitsvertrag unterschrieben haben, ist keine Seltenheit. Die Zahlen sprechen für sich:

Diese heranwachsenden Spitzenkräfte wecken Begehrlichkeiten bei den Big Playern der Wirtschaft – nicht nur hier im Engadin, in Zürich oder der Schweiz, sondern überall auf der Welt. Deswegen kommt es schon früh im Rahmen des Studiums zu Veranstaltungen, die alle schlauen Unternehmen nutzen, um sich mit den High Potentials zu vernetzen und sie für sich zu gewinnen. Unternehmen nutzen diese Möglichkeiten sehr gerne, um ihre Bekanntheit bei den Nachwuchstalenten zu erhöhen, das Image zu stärken, Kontakte zu pflegen und letztlich talentierte neue Mitarbeiter anzuwerben.

27 Jahre jung sind Studierende im Durchschnitt, wenn sie ihr Studium abschliessen.
80% sind während des Studiums ( durchschnittlich 6 Semester) bereits erwerbstätig.
92% haben bereits mehr als 12 Monate Berufserfahrung.
67% können sogar 24 Monate Berufserfahrung vorweisen.
100% haben spätestens nach 3 Monaten ihr erstes Stellenangebot erhalten.
75% haben dabei mindestens 2 Stellenangebote zur Auswahl.
42% üben nach dem Studium Berufe im Bereich Beratung/Consulting aus.
34% steigen in Managementpositionen in Industrie und Handel ein.

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Netzwerk-Event: Ein Schweizer Studien-Kick-Off der ganz besonderen Art

Die erste Veranstaltung der St.Gallen Studenten, die Kick-Off-Days, ist gleichzeitig eine der prägendsten für alle die jetzt beginnen zu studieren. Nicht zuletzt deshalb, weil sie auch in ungewohnter aber freigeistlicher Umgebung stattfindet – in Zuoz! Zuoz ist ein Ort im Südosten der Schweiz, wo das Denken atmen kann. Die freie Sicht, die gute Luft und ein imposanter Bau bilden die perfekte Kulisse, voll und ganz in ein Themengebiet einzutauchen. „In einem anderen Umfeld weg vom Gewohnten, einem sogenannten Third Place, können sich neue Ideen, Kreativität und Teamfähigkeit besser entfalten,“ so Prof. Albani, Executive Director des Programms. Noch wichtiger als die Umgebung ist aber der Spirit und den tragen alle Schülerinnen und Schüler dieses Internats voll und ganz in sich. Das Besondere an den Kick-Off-Tagen ist vor allem, dass hier unsere Schülerinnen mit den Studierenden aus St. Gallen zusammenarbeiten. So erhalten unsere Jugendlichen einen Einblick in den späteren Arbeitsprozess und in die Denk- und Herangehensweise der Studierenden. Die Projektbegleitung durch die Unternehmen gibt beiden Parteien wertvollen Input über reale Arbeitsbedingungen und den ein oder anderen Tipp vom Profi gibt es auch. Die Studentinnen und Studenten des MBI-Studiengangs profitieren von dem breit gefächerten Wissen der Lyceaner, von ihrer unvoreingenommenen Herangehensweise und neuen Impulsen, genauso wie von ihren lokalen Kenntnissen, die für die ortsansässigen Firmen oft sehr von Vorteil sind. Rektor Dr. Christoph Wittmer und HSG-Dozent Prof. Dr. Sascha Spoun sind sich einig: die Integration der Region und der intensive Austausch zwischen Schule und Universität sind für alle Beteiligten eine bedeutende Bereicherung. Die Digitalisierung und der Wandel machen weder im Tourismus, noch vor der Lehre halt. Die Zukunft bringt daher neue Formen der Zusammenarbeit mit sich.

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Warum Networking so wichtig ist
Netzwerken ist der Schlüssel zur Karriere, denn ein Grossteil der freien Stellen wird heutzutage über persönliche Kontakte vergeben. Aber warum ist das so? Das Verhalten jemanden lieber einzustellen, den man bereits kennt, liegt wahrscheinlich in der Natur des Menschen. Man weiss wie er oder sie arbeitet und baut bereits ein Vertrauensverhältnis auf. Aber nicht nur bei der Suche nach dem Traumjob, sondern auch bei der Akquise potenzieller Dienstleister, Kunden oder Kooperationspartner ist Networking ein wichtiger Bestandteil sowohl für Selbständige, Arbeitnehmer als auch für Bewerber. Wer sich schon früh ein Netzwerk aufbaut, wird im Laufe seines Lebens immer wieder darauf zurückgreifen können.

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Kooperationen und Vernetzungen am Lyceum Alpinum

Das Lyceum Alpinum Zuoz ist im Dorf und Tal stark verankert und in Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft hervorragend vernetzt und positioniert. Die Schule aus der Schweiz kommuniziert offen, pflegt sehr gute Beziehungen zu allen Anspruchsgruppen und arbeitet in einer Vielzahl von Projekten mit externen Partnern zusammen. Das Lyceum Alpinum Zuoz besitzt nationale und internationale Schulpartnerschaften und Kooperationen mit andere Schulen, Hochschulen, Kultur- und Forschungsinstituten und internationalen Organisationen. Viele andere Schulen orientieren sich am Lyceum Alpinum. Schulen aus der Schweiz aber auch Schulen aus vielen anderen Ländern bewundern die lokale und internationale Vernetzung unseres Internates.  Unsere Schülerschaft (M5 und M6 mit Schwerpunktfach Wirtschaft & Recht) konnte während der 4 Tage des Kick-Off-Events einerseits einige Vorlesungen/Sessions besuchen und andererseits bei den einzelnen Gruppen/Case Studies dabei sein und den Studierenden über die Schulter schauen. Weil einige der Case Studies regionalen Partnern betreffen, konnte die Schülerschaft aktiv in den Gruppen mitarbeiten und den Studenten wertvolle Informationen zum Tal und den Angeboten geben. Erste Ergebnisse zu den Case Studies werden im Januar erwartet.

 

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Der Nutzen für unsere Schülerschaft kann in Stichworten wie folgt zusammengefasst werden:

  • Erfahren wie ein Studium aufgebaut und ausgestaltet ist
  • Erste Kontakte zur Schweizer Universität St. Gallen, den Dozenten und Studenten knüpfen
  • Vermitteltes Wissen aus dem Schwerpunktfach Wirtschaft und Recht anwenden
  • Einblick in die Arbeitsweise und –methoden der Studierenden erhalten
22.05.2025

Internationale Schulabschlüsse: Ihr Kompass für eine globale Bildungszukunft

Gut lernenSchule
Globale Perspektiven und interkulturelle Kompetenzen gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Wahl des richtigen Bildungsweges legt dabei den Grundstein für zukünftigen Erfolg – sei es im Studium oder im Berufsleben. Wenn Sie über nationale Grenzen hinausdenken und Ihrem Kind Türen zu den besten Universitäten weltweit öffnen möchten, rücken internationale Schulabschlüsse in den Fokus. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff, und warum sind sie eine Überlegung wert?
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12.05.2025

Zuoz Globe Plays & Sounds: Wer wir werden

SchuleKultur
Am letzten Maiwochenende - am Samstag, 24. und Sonntag, 25. Mai 2025, um 17 Uhr - erwartet euch eine weitere aufregende Theaterpremiere im Zuoz Globe.
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06.05.2025

Einladung zu unseren Webinaren: Matura und International Baccalaureate (IB)

Schule
Am Dienstag, 27. Mai 2025, laden wir Sie herzlich zu zwei kompakten Webinaren ein. Lernen Sie die beiden Bildungswege kennen, die am Lyceum Alpinum Zuoz den Zugang zu nationalen und internationalen Universitäten eröffnen: die Schweizer Matura und das International Baccalaureate (IB).
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